Seit wann bezeichnet dieser mittelalterliche Begriff des Handwerks ein Stück gelungener Literatur? Gibt es Kriterien, die ein literarisches Meisterwerk zu erfüllen hätte? Oder besser noch, gibt es gar ein Rezept? Wie sicher und wie dauerhaft ist das literaturkritische Urteil? Und wer ist der bessere Richter, der Zeitgenosse oder der Nachgeborene?

Charles Dantzig geht dem Begriff des Meisterwerks auf den Grund. Er datiert sein erstes Erscheinen und beschreibt, wie die Vorstellung zum chef d’œuvre über Jahrhunderte hinweg merkwürdig unverändert auf zwei Grundpfeilern verharrte: der Mühsal und der Magie. Banal, könnte man meinen, dieses Erfolgsrezept zum Meisterwerk: Man nehme eine Prise Pein, eine Prise Pythia ..., doch Dantzig ist Gourmet und schmeckt noch die feinste Zutat heraus.

Dieses Buch geht Werken von Boccaccio bis Beckett von Homer bis Heine von Petrarca bis Pasolini auf den Grund. Es liefert eine völlig unerwartete Betrachtung zum Joyce’schen Werk und sagt ein für alle mal, was von Walt Disneys Aristocats zu halten ist.



Translated by Sabine Schwenk

224 pages

Hardback / Clothbound
13.5 x 21 cm

German

ISBN 978-3-86930-954-5
1. Edition 08/2016

€ 18.00 incl. VAT
Free shipping

Cookie Settings

We use cookies to improve your experience and to provide you with personalized content. By using this website you agree to our cookie policy

Necessary Cookies
Statistical Cookies
Third-party Cookies
Accept Change Settings
steidl.de

Cookie Settings

More information on how we use cookies in our cookie policy.

­

Necessary Cookies

Without these Cookies services you have asked for cannot be provided.

Statistical Cookies

Allow anonymous usage statistics so that we can improve our offering.

Third-party Cookies

Third-party cookies that are integrated to deliver personalized ads for you.

Cookies We use on This Site