Windbruch und Wortbruch. Günter Grass und das Waldsterben

Die ökologische Krise rückt seit dem Ende der 1970er Jahre ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit: Treibhauseffekt, Ozonloch, Artensterben, die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl, saurer Regen und Waldsterben. Günter Grass reagiert darauf, in dem er 1982 mit u.a. dem Politiker Erhard Eppler, dem Umweltwissenschaftler Ernst Ulrich von Weizsäcker und dem Zoologen und Tierfilmer Bernhard Grzimek die politisch und wirtschaftlich unabhängige Deutsche Umweltstiftung gründet. Und er reagiert zeichnend und schreibend darauf: In seinem Text-Bild-Band Totes Holz wird er zum Augenzeugen des Waldsterbens. Die Ausstellung Windbruch und Wortbruch zeigt Grass' auf der Suche nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen in dieser Krise.

Mehr als dreißig Jahre nach der Veröffentlichung von Totes Holz und in einer Zeit, in der diese Krise unübersehbare globale Ausmaße und dramatische Folgen hat, ist der Band aktueller als je zuvor.


SUB Göttingen - Günter Grass Archiv, Düstere Straße 6, Göttingen
Öffnungszeiten: Fr-So 15-19 Uhr

Cookie Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihr Erlebnis zu verbessern und Ihnen personalisierte Inhalte zu liefern. Durch die Verwendung dieser Website stimmen Sie unseren Cookie-Richtlinien zu

Notwendige Cookies
Statistische Cookies
Cookies von Drittanbietern
Akzeptieren Einstellungen bearbeiten
steidl.de

Cookie Einstellungen

Weitere Informationen zur Verwendung von Cookies in unseren Cookie-Richtlinien.

­

Notwendige Cookies

Ohne diese Cookies können die von Ihnen angeforderten Dienste nicht bereitgestellt werden.

Statistische Cookies

Erlauben Sie anonyme Nutzungsstatistiken, damit wir unser Angebot verbessern können.

Cookies von Drittanbietern

Cookies von Drittanbietern, die eingebunden werden um personalisierte Anzeigen für Sie auszuliefern.

Cookies, die wir auf dieser Website verwenden