Europa steckt seit Jahren in einer tiefen wirtschaftlichen und politischen Krise, die Popularität der Europäischen Union und das Vertrauen in sie erreichen Tiefststände. Vielerorts auf dem Kontinent feiern europaskeptische Parteien Erfolge, in den Medien dominieren negative Krisenberichte und nationale Blickwinkel, und die Beteiligung bei Europawahlen stagniert auf bescheidenem Niveau.
Warum wird die Europäische Union von vielen Bürgern so gering geschätzt und von den Medien vernachlässigt? Wie hat sich die Medienberichterstattung über die Europäische Union im Laufe der Zeit entwickelt? Wo liegen Hindernisse für europäische Demokratie, Öffentlichkeit und Bürgerbeteiligung? Können sie überwunden werden? Welche Rolle und Verantwortung haben dabei Politik, Medien und Bürger?
Der dritte Band der Reihe MedienKulturen geht diesen Fragen in Essays, Analysen, Länderfallstudien und Diskussionen auf den Grund.
Herausgegeben von Peter Limbourg und Ronald Grätz
184 Seiten
Paperback
16 x 24 cm
Deutsch
ISBN 978-3-86930-952-1
1. Auflage 04/2016
Vergriffen
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