Andrea Ostermeyer bewegt sich auf der Grenzlinie zwischen plastischer Kunst und abstrakter, monochromer Malerei. In ihrer Kunst wird Kunstgeschichte lebendig, während sie gleichzeitig unserer Gegenwart auf den Puls fühlt. Seien es Ideen oder Reißverschlüsse, Nähte oder Gefühle, Erinnerungen oder Bossanzüge: Es gibt kaum etwas, das Ostermeyer nicht als künstlerisches Material dienen kann, vorausgesetzt, es lässt sich zu einem Ganzen verweben, ja verschlingen.
Die Ausstellung „White Collar“ ist eine Mini-Retrospektive, für die Ostermeyer bewusst jüngste Textil-, Stoff-, und Kleiderarbeiten in die architektonische Holzkonstruktion der Ziegelhütte integriert. Damit wird eine klassisch hermetische Ausstellungssituation vermieden: Tradition, Moderne und Gegenwart treten miteinander in Dialog und versetzen sich gegenseitig in Schwingung.
Herausgegeben von Roland Scotti
56 Seiten
Fester Einband / Pappband
20 x 25 cm
Deutsch
ISBN 978-3-95829-059-4
Vergriffen
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