Dunja Evers hat eine einzigartige Bildform entwickelt, die zwischen Film, Fotografie und Malerei vermittelt. Mit ihren Arbeiten lenkt sie den Blick fort von der dokumentarischen Funktion der Fotografie hin zu einer bildkünstlerisch autonomen Gestaltung. Ihre fragilen Bilder sind fotografische Gemälde, die alle Gattungsgrenzen überschreiten. Zunächst erscheinen sie als nahezu monochrome Farbspiele. Der Farbe sind schemenhafte, filmisch und fotografisch erzeugte Zeichen unterlegt, die sich erst allmählich dem Betrachter erschließen. Gedehnter Raum, gedehnte Zeit erscheint - und verschwindet wieder.
Herausgegeben von Urs Stahel und Stefan Gronert
Beiträge von Urs Stahel und Stefan Gronert
96 Seiten
Fester Einband / gebunden
22 x 27 cm
Englisch
ISBN 978-3-88243-635-8
1. Auflage 01/2002
Vergriffen
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