Jime Dine: Storm of Memory
Jim Dine gilt als einer der wichtigsten Vertreter zeitgenössischer amerikanischer Kunst. In seiner beispiellosen über 60-jähriger Karriere hat er es in vielen künstlerischen Bereichen zur Meisterschaft gebracht: Druckgrafik, Fotografie, Zeichnung, Malerei, Skulptur, Prosa und Lyrik, Performance und – für Jim Dine ebenfalls ein besonders wichtiges Medium – dem Buch.
Anlässlich seines 88. Geburtstag präsentiert das Kunsthaus Göttingen mit »Jim Dine. Storm of Memory – Sculptures, Drawings, Prints, Books & Poetry« erstmals in Europa eine breit gefächerte Ausstellung mit neueren Arbeiten, die bis zum 17. September zu sehen ist.
Parallel zur Ausstellung im Kunsthaus wird im Günter Grass Archiv Göttingen, Düstere Straße 6, eine Gemeinschaftsarbeit von Jim Dine und dem Künstler Theseus Chan, Singapur, gezeigt. Beide verarbeiten Buchstaben, Wörter und Texte in einer Rauminstallation zu einem begehbaren Buch. Geöffnet ist donnerstags 15-18 Uhr sowie Freitag, Samstag und Sonntag 11-18 Uhr.
Auch Dines raumgreifende Installation »Poet Singing (The Flowering Sheets)«, die er der Stadt Göttingen als Schenkung überlassen hat, wird im Pavillon »House of Words« auf dem Innenhof des Kunsthauses samstags & sonntags von 11-18 Uhr zugänglich sein.