Sibylle Bergemann

Sibylle Bergemann, geboren 1941 in Berlin, gehört zu den berühmtesten deutschen Autorenfotograf*innen. Ab 1976 erarbeitet sie Porträts und Reportagen für Kunst- und Kulturmagazine der DDR wie Sonntag, Das Magazin. Einen Namen macht sie sich mit Modestrecken für die Frauenzeitschrift Sibylle. Von 1975 bis 1986 dokumentiert sie die Entstehung des Marx-Engels-Denkmals des Bildhauers Ludwig Engelhardt; die Bilder der Serie Das Denkmal werden nach dem Mauerfall als prophetisch-ironische Sinnbilder für den Niedergang des Sozialismus gelesen und machen Bergemann international bekannt. 1990 gründet sie zusammen mit sechs anderen Fotografinnen und Fotografen die Agentur Ostkreuz; 1994 wird sie in die Berliner Akademie der Künste aufgenommen. Die ZEIT, Der Spiegel, Stern und New York Times veröffentlichen ihre Bilder, im Auftrag des Magazins GEO entstehen große Reportagen in Farbe. Sibylle Bergemann war mit Arno Fischer, dem Doyen der ostdeutschen Fotografie, verheiratet. Bergemann starb 2010 in Margaretenhof, Gransee.

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