»Die Fotografien in Silent Warriors sind Bilder des 21. Jahrhunderts von Menschen des 21. Jahrhunderts.« Thomas King, Cherokee
Noch heute ist das Bild vom Indianer geprägt durch die rund 100 Jahre alten Darstellungen des Fotografen Edward Curtis. Dessen Porträts schufen ein romantisierendes Zerrbild der nordamerikanischen Ureinwohner. Curtis´ Bilder dienten Eric Klemm als Ausgangspunkt - um selbst einen ganz anderen Weg einzuschlagen.
Ein Jahr lang reiste Klemm durch die USA und Kanada und nahm Bilder von Männern, Frauen und Kindern aus 81 Stämmen auf. Die Porträts von indianischen Passanten vibrieren vor Unmittelbarkeit und sind in ihrer Lebendigkeit ganz in der Gegenwart verwurzelt. Die »Silent Warriors« entstanden mit der Großbildkamera auf der Straße, vor weißem Hintergrund, ohne künstliches Licht, ohne Theatralik. Sie strahlen stillen Stolz, Zerrissenheit und Unbeugsamkeit aus.
230 Seiten
Fester Einband / gebunden
33 x 26.7 cm
Englisch
ISBN 978-3-86521-701-1
1. Auflage 06/2008
Vergriffen
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