Ein guter Mord: Während eines Sandsturms findet Tristan Manasse seine Frau tot in der Badewanne. Er weiß, daß sie ermordet wurde, aber er schiebt irgendwelche Erklärungen vor – aus gutem Grund, wie nach und nach deutlich wird: Tristan selbst ist der Mörder. Schließlich aber enthüllt sich das ganze Ausmaß der Verzweiflung, aus der er sich schreibend zu entwinden sucht – mit seinem Protokoll der Ereignisse, das immer mehr zum Psychogramm einer Ehehölle wird.

Tod in Port Aarif: Eine Provinzmetropole in der arabischen Welt, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. El Bekkaa, der Gouverneur der Stadt, bittet den Chirurgen Francis Varga um Hilfe, er hat Magenkrebs. Varga entscheidet sich für eine Operation, obwohl er Komplikationen fürchtet, denn er bemerkt bald, wie verhaßt El Bekkaa ist: bei der Regierung, der Ölgesellschaft, den Menschen in der Stadt, bei der eigenen Familie. Sie alle wittern die Chance, sich des Despoten zu entledigen ...

Das Opfer: In einem von den Deutschen besetzten slowenischen Dorf landet ein englischer Hauptmann mit einem Fallschirm. Major von Borst, ein studierter Schöngeist, nimmt ihn gefangen und möchte ihm seine wahren Absichten entlocken. Mehr und mehr gerät er in den Bann des Gentleman, der in ihm unliebsame Erinnerungen weckt. Da taucht der Gestapo-Mann Hirtenberg auf, ein skrupelloser Nazi-Scherge, der die wahre Identität des Engländers enthüllt.

Gefährten zur linken Hand: 1943 wütet in Europa der Krieg, nur den italienischen Badeort San Fernando scheint er vergessen zu haben. Hier möchte sich Stefan Farkas, Autor gefeierter Boulevard-Stücke, entspannen. Doch er erfährt von den Spannungen unter der brodelnden Oberfläche. Und dann bricht der Aufstand gegen die faschistische Herrschaft vollends aus. Farkas wird von seinem Strudel erfaßt und hinabgezogen.